Wein trinken ist genießen. Nicht umsonst ist dem Beruf des Weinverkosters ein ganzes Berufsfeld gewidmet. Aber auch Hobbytrinker müssen sich bei ihren Weinbeschreibungen nicht auf "Lecker" oder "Rot" beschränken. Von uns bekommen Sie einen kleinen Leitfaden zur richtigen Weinverkosten an die Hand. So wird das nächste Mal, wenn Sie in Gesellschaft Wein trinken, der Genuss zum Erlebnis - und Sie können mächtig Eindruck schinden.

Der Genuss beginnt schon vor dem ersten Schluck. Generell serviert man Wein nicht aus dem Kühlschrank. Kühl ja, aber nicht zu kühl. Ein idealer Richtwert liegt bei einigen Grad unterhalb der Zimmertemperatur. Wir empfehlen, unsere Weine dort aufzubewahren, wo es trocken, dunkel und moderat kühl ist, idealerweise in einem Weinkeller!

"Ein guter Wein muss atmen" heißt es. Doch was bedeutet das genau? Wenn man einen Wein karaffiert, wie es im Fachjargon heißt, dann belüftet man den Wein. Besonders junge Weine profitieren extrem davon: Denn ihr Bouquet ist im Vergleich zu älteren Jahrgängen noch nicht vollends ausgereift. Wichtig ist: Dem Wein Luft geben, damit er sich entfalten kann. Um das zu erreichen, empfehlen wir Ihnen, den Wein wenige Stunden vor dem Genuss in eine Karaffe zu füllen. Auch ein bauchiges Weinglas eignet sich für diesen Zweck!

Beim Servieren sollte man beachten, dass man ein Weinglas nicht bis zum Rand füllt. Ein Viertel bis ein Drittel sind ein guter Richtwert, je nach Größe des Weinglases. Grund hierfür ist, dass dadurch der Wein besser atmen und sein volles Aroma entfalten kann. So kann man sich auf die komplexen Nuancen des Weins konzentrieren und diese auch ungetrübt wahrnehmen.

Der Geschmack eines guten Weins lässt sich gut mit anderen Aromen kombinieren. Ein Rotwein ergänzt sich zum Beispiel ideal mit intensiven Weichkäsesorten, während ein leichter Weißwein sehr gut zu leichten Speisen passt. Aber auch hier gilt: Experimentieren Sie. Stöbern Sie durch unser Angebot und finden Sie Ihre ideale Kombination. Bei jedem Produkt finden Sie eine Servierempfehlung von uns. So können Sie sich erst einmal daran orientieren, ehe Sie Ihr persönliches Best Food Pairing finden.